Im Januar 799 kaufte der Friesen-Missionar Luiudger ein Grundstück auf einem Hügel, dem Werth, am Südufer der Ruhr. Hier gründete er das Benediktiner Kloster Werden, das einige Jahre später reichsunmittelbares Fürstentum (daher Reichsabtei oder Reichsstift Werden) wurde; es war bis 1803 Sitz des Abtes der Reichsabtei Werden und des Klosters Helmstedt, danach säkularisiert. Die Werdener Äbte waren bis in die frühe Neuzeit gleichzeitig auch Leiter des Helmstedter Klosters St.Ludgeri. ; Benediktinerkloster in Werden an der Ruhr, heute Essen-Werden.
Namensvarianten
Reichsabtei Werden ; Abtei Werden (Essen) ; Abtei Essen-Werden ; Benediktinerabtei Werden ; Ehemalige Benediktinerabtei Werden ; Kloster Sankt Liudger Werden